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3. Juni 2024 Farbschmierereien in der Altstadt Unbekannte beschmierten in der Nacht zu Samstag mehrere Gebäude in der Altstadt. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen.
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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
30. Mai 2024 12. Juni: Informationstag für Studieninteressierte an der Universität Bremen Am Informationstag– kurz: isi – stellen sich alle grundständigen Bachelorstudiengänge vor.
30. Mai 2024 Leistungshalbleiter: Weltweit bedeutendste Konferenz in Bremen Die Konferenz wandert zwischen den Kontinenten und findet nur alle vier Jahre in Europa statt.
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
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6. Oktober 2024 Bergsteiger aus Brandenburg tot in Tirol gefunden Ein Bergsteiger setzt nach einem Sturz in Tirol einen Notruf ab. Retter können lange nicht zu ihm vordringen. Nun wurde eine Leiche geborgen - die des Vermissten aus Brandenburg.
6. Oktober 2024 Wiesn friedlich, fröhlich, sicher - 6,7 Millionen Gäste Zufriedene Gesichter zum Ende des Oktoberfests: viele Besucher, gute Umsätze, trotzdem weniger Fälle für Polizei und Sanitäter. Und auch die Kirche blickt wohlwollend auf das Volksfest.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Der beschädigte Teil der Carolabrücke in Dresden soll komplett abgerissen werden. Derzeit laufen vorbereitende Maßnahmen für einen kontrollierten Abriss, wie Feuerwehrsprecher Michael Klahre sagte. Aufziehende Unwetter könnten die Arbeiten jedoch nach Feuerwehreinschätzung erschweren: Ab Sonntag droht wegen erwarteter heftiger Regenfälle in Tschechien in der Elbe Hochwasser. Was genau das für den Einsatz an der Einsturzstelle sowie die Bergung der Trümmerteile bedeutet, ist noch unklar.Der tschechische Wetterdienst CHMU warnte vor einer extremen Gefahr von Starkregen, Hochwasser und Überschwemmungen in den nächsten Tagen. An zahlreichen Staudämmen im Land wurde bereits Wasser abgelassen, um Kapazitäten zu schaffen. Tschechien will Durchfluss in der Elbe nicht reduzierenLaut Landeshochwasserzentrum Sachsen sollen in Tschechien und Südpolen bis zum Montag 200 Liter Niederschlag pro Quadratmeter binnen 72 Stunden fallen. Tschechien hatte bereits angekündigt, den Durchfluss in der Elbe nicht reduzieren zu wollen. «Ich bin sicher, dass auch die sächsischen Kollegen verstehen, dass eine Brücke, die tatsächlich eingestürzt ist, jetzt keine Priorität haben kann vor dem Schutz des Eigentums und Lebens nicht nur der tschechischen, sondern gerade auch der deutschen Bürger», sagte der Tschechische Landwirtschaftsminister Marek Vyborny am Mittwoch.Auch in Sachsen soll es von Freitag bis Montag Regen geben – in welchen Mengen ist allerdings bislang unklar. Die Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für Dresden schwanken zwischen 20 und 70 Litern pro Quadratmeter. Es werde aber kein unwetterartiges Ereignis mit enormen Regenmengen in Sachsen erwartet, hieß es. Die Feuerwehr in Dresden sah sich am Mittwoch auf ein mögliches Hochwasser der Elbe vorbereitet. «Wir sind sensibilisiert und vorbereitet», sagte ein Sprecher. Die weitere Entwicklung der Lage werde intensiv beobachtet, teilte das sächsische Landesumweltamt mit. Sicherungsarbeiten nach Teileinsturz laufenIn der Nacht zum Mittwoch war um 2.59 Uhr ein etwa 100 Meter langes Stück der Carolabrücke in die Elbe gestürzt, über das Straßenbahngleise sowie ein Fuß- und Radweg führten. Verletzt wurde niemand. Nur knapp zehn Minuten zuvor, gegen 2.50 Uhr, war nach Angaben der Dresdner Verkehrsbetriebe die letzte Straßenbahn über die Brücke gefahren. Die Ursache für den Teileinsturz war zunächst unklar. Die Polizei geht derzeit nicht von einer Fremdeinwirkung aus und stuft den Einsturz der Carolabrücke weiterhin als Unglück ein. Es gebe bislang keinen Verdacht auf eine Straftat, sagte ein Polizeisprecher.Eine Anfangsvermutung sei, dass Korrosion einen wesentlichen Beitrag zum Einsturz geleistet habe, sagte Steffen Marx, Professor am Institut für Massivbau an der TU Dresden. Die Brücke - eine der wichtigsten Verkehrsadern der Dresdner Innenstadt - galt schon lange als Sanierungsfall. In den vergangenen Jahren wurden bereits Teile der Brücke für den Autoverkehr saniert, für das nächste Jahr war die Sanierung des nun eingestürzten Brückenzuges geplant. Nach Einschätzung der Feuerwehr ist die teilweise eingestürzte Dresdner Elbbrücke insgesamt im Bestand gefährdet. Am Tag nach dem Teileinsturz liefen zunächst Sicherungsarbeiten an dem Bauwerk. In der vergangenen Nacht sei auf der Seite der Dresdner Neustadt ein Unterbau fertiggestellt worden, der die Brücke am Übergang aufs Festland stützen solle, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.Forderungen an die Politik werden lautDerweil ist eine Debatte um den Zustand der Brücken in Deutschland entbrannt. «Grundsätzlich kann man sagen, dass bei den Großbrücken alle Brücken, die vor 1980 gebaut worden sind, unsere Problempatienten sind», sagte Brückenexperte Martin Mertens, Professor an der Hochschule Bochum, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Das seien wegen des regelrechten Baubooms nach dem Zweiten Weltkrieg leider die meisten. Die Politik müsse reagieren. «Dresden zeigt ganz klar: Es ist fünf nach zwölf.» Der Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Wolfgang Schubert-Raab, hält laut einer Mitteilung Investitionen für dringend nötig. Den Einsturz in Dresden bezeichnete er als «trauriges Symbol der deutschen Infrastruktur», das den dringenden Handlungsbedarf vor Augen führe. Auch der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie pocht nach dem Teileinsturz darauf, der Sanierung von Brücken in Deutschland oberste Priorität einzuräumen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) wies in der Haushaltsdebatte im Bundestag darauf hin, dass im kommenden Jahr mehr als neun Milliarden Euro für Investitionen in Bundesfernstraßen und Brücken bereitstünden. Mit Blick auf den Einsturz der Carolabrücke in Dresden erläuterte er, sie stehe in kommunaler Verantwortung und habe deswegen mit dem Bundeshaushalt nichts zu tun. «Aber man sieht an dieser Brücke, wie gefährlich es ist, wenn in Infrastruktur nicht sorgfältig investiert wird.» Bildnachweis: © Robert Michael/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten