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5. April 2024 Großprojekt gegen Wildtierkriminalität startet Wildtierkriminalität ist weit verbreitet und für seltene Arten eine erhebliche Bedrohung
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4. Juni 2024 22-Jähriger mit Messer verletzt Bei einer Auseinandersetzung in einem Wohnheim wurde ein 22-Jähriger am Montag mit einem Messer verletzt
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16. Oktober 2023 Basketballstars treffen und Tickets gewinnen Lebensmittel kaufen, Ball versenken, Karten gewinnen!
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9. November 2023 Swiss hebt erneut ab, neue Flugverbindung zwischen Bremen und Zürich Die erste Bilanz: Ein voller Erfolg und mit etwas Glück für nur 59€
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14. Mai 2024 Musik, die niemals stirbt: Forever Young feiert die unsterblichen Ikonen des 27 Clubs Hier entspinnt sich eine spannende wie informative Erzählung, gebettet in eine mitreißende Musical-Show, die mehr ist als nur ein Cover--Abend
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25. April 2024 OMR 2024 - Melitta exklusiver Kaffeepartner am 7. und 8. Mai heißt es wieder networken bei der OMR und das geht doch am besten bei einer leckeren Tasse Kaffee
4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
30. Mai 2024 12. Juni: Informationstag für Studieninteressierte an der Universität Bremen Am Informationstag– kurz: isi – stellen sich alle grundständigen Bachelorstudiengänge vor.
30. Mai 2024 Leistungshalbleiter: Weltweit bedeutendste Konferenz in Bremen Die Konferenz wandert zwischen den Kontinenten und findet nur alle vier Jahre in Europa statt.
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
21. September 2024 Söder lobt in Lederhose: Wiesn «einfach besser» als Berlin Sonne, blauer Himmel, Bier - und ein Ministerpräsident in anderem Outfit als sonst: Bei perfektem Herbstwetter hat in München das Oktoberfest begonnen.
21. September 2024 Anzapf-Trainer Huber coacht Rathauschefs seit über 40 Jahren Anfangs war er nur in geheimer Mission dabei: Schankmeister Helmut Huber. Er steht seit mehr als 40 Jahren dem Münchner Oberbürgermeister beim Anzapfen zur Seite.
21. September 2024 «Unter die Haut» - Gläubige lassen sich in Kirche tätowieren Mit einer ungewöhnlichen Aktion will die katholische Kirche mit Menschen ins Gespräch kommen. In der Johanniskirche in Osnabrück können sich Mutige ein Tattoo stechen lassen.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Am Ende wurde es laut im Gerichtssaal: Der Prozess um den tragischen Tod eines kleinen Kita-Kindes in Gelsenkirchen ist für die Tagesmütter mit Freisprüchen zu Ende gegangen. Für die Eltern des toten Jungen war das ein Schock. Die Mutter ging laut schreiend auf eine der Frauen los, die vor gut zwei Jahren ihren Jungen betreut hatten. Ihr Mann konnte sie im letzten Moment stoppen, Wachtmeister sicherten die Situation ab. «Dass das menschlich eine Tragödie ist, steht außer Frage», sagte der Vorsitzende Richter Karl-Martin Lucks in der Urteilsbegründung.Gut zwei Jahre ist es her, dass der kleine Junge starb. Die Kinder in der städtisch organisierten Großtagespflege sollten mittags schlafen. Doch der Zweijährige war unruhig. Er war zum ersten Mal ohne seine Mutter in der Kita geblieben, sollte zum ersten Mal dort schlafen.Statt bei ihm zu sitzen und ihn zu trösten, schlossen die Tagesmütter sein Bettgitter, ließen ihn quengeln und verließen den Raum. Doch der Zweijährige schlief in dem Etagenbett nicht ein. Er versuchte sich hinzustellen, drückte mit seinem ganzen Körper die unverschraubte Spanplatte der darüberliegenden Matratze hoch und steckte seinen Kopf durch die Lücke. Als seine Kraft nachließ, wurde sein Hals unter der elf Kilo schweren Platte eingeklemmt. Er erstickte. An diesem Ablauf gab es in dem Prozess am Amtsgericht Gelsenkirchen keine Zweifel.Offene FragenAber wer trägt die Schuld am Tod des Jungen? Wie lückenlos müssen Erzieherinnen und Tagesmütter die Kinder beaufsichtigen? Müssen sie selbst Sorge dafür tragen, dass die Möbelstücke in der Einrichtung alle Vorschriften erfüllen?Immer wieder ging es vor Gericht auch um die Etagenbetten, die in der Einrichtung im Einsatz waren. Sie müssen winzig gewesen sein, mit Gittern auf allen Seiten und nach oben mit einer massiven Spanplatte nur gut 60 Zentimeter über der Matratze. Ein Möbelsachverständiger bezeichnete sie in dem Prozess als «Käfig». Vor allem aber haben sie seiner Einschätzung nach gegen Sicherheitsvorschriften verstoßen, weil mehrere Verschraubungen fehlten.Wäre die Spanplatte, unter der der Junge erstickte, vorschriftsmäßig verschraubt gewesen, hätte das Unglück nie geschehenen können, betonte der Gutachter. Doch die Ermittlungen zu den Betten waren ins Leere gelaufen, weil die Justiz niemandem eine konkrete Verantwortung für die Fehler nachweisen konnte. Immerhin wurden Betten dieses Typs anschließend bundesweit mit einer soliden Verschraubung nachgerüstet.UrteilsbegründungAuch bei den beiden 38 und 27 Jahre alten Tagesmütter sah das Schöffengericht letztlich keinen Pflichtverstoß. Es habe keine Vorschrift gegeben, dass ein Erzieher während der Mittagspause im Raum der Kinder sein muss, betonte der Vorsitzende Richter. Auch davon, dass das Kita-Bett eines namhaften Herstellers zur tödlichen Gefahr für den Jungen werden konnte, hätten die Frauen nicht ausgehen müssen. Die beiden trügen letztlich keine juristische Schuld am Tod des Jungen, sagte Lucks.Die Staatsanwältin hatte das zuvor in ihrem Plädoyer völlig anders gesehen und eine Gefängnisstrafe von zehn Monaten ohne Bewährung für die beiden Frauen gefordert. Sie hätten grob fahrlässig ihre Aufsichtspflicht verletzt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Nebenklage kündigte bereits Rechtsmittel an, die Staatsanwaltschaft äußerte sich zunächst nicht.Für die Eltern des toten Jungen war der Freispruch ein Schock. Nachdem die Mutter des Jungen auf eine Tagesmutter losgegangen war, saßen sie und ihr Mann weinend im Gerichtsflur. Ihr Anwalt sagte, seine Mandanten seien von ihren Gefühlen überwältigt worden. Ihr Ausraster im Gerichtssaal wird für sie wohl keine juristischen Folgen haben.Bildnachweis: © Roland Weihrauch/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten