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16. Oktober 2023 Basketballstars treffen und Tickets gewinnen Lebensmittel kaufen, Ball versenken, Karten gewinnen!
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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
30. Mai 2024 12. Juni: Informationstag für Studieninteressierte an der Universität Bremen Am Informationstag– kurz: isi – stellen sich alle grundständigen Bachelorstudiengänge vor.
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11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
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19. September 2024 Mode in Mailand: Von Superheldinnen bis Blütenpracht Wie wird die Damenmode in der Saison Frühjahr/Sommer 2025? Bei der Mailänder Fashion Week gibt es einen Vorgeschmack. Teils erinnern die Frauen auf dem Laufsteg an Heldinnen aus Comics.
19. September 2024 Tod in der Toskana - Zwei deutsche Schülerinnen überfahren Ein gewöhnlicher Abend nach der Hauptsaison in einem Strandbad am Mittelmeer. Plötzlich rast ein Auto in die Fußgänger: Zwei Teenager sterben. Auf die Frage nach dem Warum gibt es noch keine Antwort.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
In Hobbygärtner-Foren ist es seit Wochen ein vieldiskutiertes Thema: Mühsam angezogene Pflänzchen werden über Nacht bis auf den Stumpf von Nacktschnecken weggefressen. Unfassbar viele seien es in diesem Jahr, heißt es - ein Eindruck, den Experten bestätigen. «Ja, es ist schlimm dieses Jahr», bestätigte Michael Schrödl von der Zoologischen Staatssammlung München (ZSM).Auf hohem Niveau gestartet«Nach den Dürrejahren 2018 bis 2022, in denen die Populationen entsprechend eingebrochen sind, haben wir nun das zweite sehr feuchte Jahr in Folge», erklärte Markus Pfenninger vom Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum in Frankfurt. Schon im letzten Jahr hätten sich die Populationen erholt und in diesem Jahr entsprechend von einem bereits hohen Niveau loslegen können. Auch der milde Winter habe sicher nicht geschadet - «aber nach unseren Beobachtungen habe nur extrem kalte Winter einen wirklich nachhaltigen negativen Einfluss».Wenn der Salat verschwindet und sich glitzernde Schleimbänder über die Beete ziehen, war wahrscheinlich sie am Werk: die Spanische Wegschnecke. Fachname Arion vulgaris, auch Große Wegschnecke genannt. Sie kommt vielerorts vor - ausgerechnet in Spanien aber nur ganz vereinzelt, wie Forschende in den vergangenen Jahren herausfanden. Anders als lange angenommen wurde sie demnach wohl nicht durch Obst- und Gemüseimporte nach dem Zweiten Weltkrieg von der Iberischen Halbinsel eingeschleppt - der Name führt also in die Irre.Arion vulgaris, die SuperschneckeVielmehr lebt die Art wahrscheinlich schon sehr lange zumindest in Südwest-Deutschland. Seit den 1960er-Jahren taucht sie vermehrt und immer weiter nördlich und östlich auf, oft in hohen Dichten. Zum Leidwesen von Gärtnern handelt es sich um wahre Superschnecken: Die bräunlich-rötlichen Tiere können hervorragend klettern, Hochbeete sind kein Problem für sie, wie Michael Schrödl einmal erklärte. Selbst ein hoch hängendes Gefäß hält sie demnach nicht ab: Sie seilen sich am Schleimfaden hinunter. Salat und Gemüse können sie aus Dutzenden Metern Entfernung riechen.Trockener Rasen und gekieste Wege mögen für andere heimische Nacktschnecken ein Problem sein, nicht aber für Arion vulgaris. Sie vermehrt sich Experten zufolge schneller, frisst mehr und setzt sich notfalls zum Fressen in die pralle Sonne, ohne Schaden zu nehmen. Zudem zeigen Erbgutanalysen, dass sie sich stark mit anderen Arten vermischt - und sich auf diese Weise womöglich immer neue günstige Eigenarten für die jeweilige Umgebung aneignet. Und als wäre das alles nicht genug: An einer ausgewachsenen Arion vulgaris haben - von Indischen Laufenten abgesehen - kaum Fressfeinde Interesse. Auch manche Laufkäfer können junge Wegschnecken oder deren Eier fressen.Es fehlt an Igeln und KrötenManche Hobbygärtner geben derzeit in Foren an, täglich Dutzende bis Hunderte Nacktschnecken abzusammeln. Ein Teil des Problems ist Pfenninger zufolge mit gewisser Wahrscheinlichkeit, dass es immer weniger Jungschnecken vertilgende Tiere wie Igel und Kröten gibt. «Arion vulgaris ist ein Profiteur der Einöde in den Gärten», wie Schrödl sagte.Eine Maßnahme gegen Nacktschnecken basiert auf deren Vorliebe für Bier - die Tiere mögen generell den Geruch von Gärstoffen, der potenzielle Nahrung anzeigt: die Bierfalle. Die verführerisch duftende «Trinkhalle» lockt Experten zufolge allerdings Schnecken aus der gesamten Umgebung herbei - nur ein kleiner Teil von ihnen ertrinke, der Rest mache sich zahlenmäßig verstärkt ans Fressen.Schnelle Lösung für den, der das kannZu empfehlen ist demnach vielmehr, nur morgens zu gießen, Beete mit Grenzstreifen aus Sand oder Schneckenzäunen zu umranden und potenzielle Eiablagestellen wie auf dem Boden liegende Bretter regelmäßig zum Austrocknen in die Sonne zu drehen. Oder, für Menschen, die das können: «Ein schneller Schnitt im vorderen Drittel tötet die Schnecken sofort», wie Schrödl erklärte.«Angeblich hilft Kaffeesatz, weil Koffein ein Nervengift für Schnecken ist», sagte Pfenninger. Auch das Absammeln gilt durchaus als Möglichkeit, die Population einzudämmen - allerdings dürfen die Schnecken dann auf keinen Fall im Wald oder anderswo in der Natur landen, wo sie heimische Arten zu verdrängen drohen. Städtische Hundewiesen hingegen sind Schrödl zufolge ein guter Ort: «Der Kot wird von den Nacktschnecken gefressen.»Auch ein Nützling!Das ist generell ein Faktor, der schnell vergessen wird: Arion vulgaris mag schwer nerven, ist im Garten aber auch sehr nützlich, weil Kot und Kadaver beseitigt und Kompostierungsprozesse auf Trab gebracht werden.Bildnachweis: © Karl-Josef Hildenbrand/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten