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4. Juni 2024 22-Jähriger mit Messer verletzt Bei einer Auseinandersetzung in einem Wohnheim wurde ein 22-Jähriger am Montag mit einem Messer verletzt
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15. Oktober 2023 Bunte Karawane zur Halbzeit der fünften Jahreszeit in Bremen 54. Freimarktsumzug am Sonnabend, 21. Oktober
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14. Mai 2024 Musik, die niemals stirbt: Forever Young feiert die unsterblichen Ikonen des 27 Clubs Hier entspinnt sich eine spannende wie informative Erzählung, gebettet in eine mitreißende Musical-Show, die mehr ist als nur ein Cover--Abend
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2. Mai 2024 Flughafen Bremen: Neue Anbindung an internationales Drehkreuz Wien startet Von Bremen nach Wien in 95 Minuten
25. April 2024 OMR 2024 - Melitta exklusiver Kaffeepartner am 7. und 8. Mai heißt es wieder networken bei der OMR und das geht doch am besten bei einer leckeren Tasse Kaffee
4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
30. Mai 2024 12. Juni: Informationstag für Studieninteressierte an der Universität Bremen Am Informationstag– kurz: isi – stellen sich alle grundständigen Bachelorstudiengänge vor.
30. Mai 2024 Leistungshalbleiter: Weltweit bedeutendste Konferenz in Bremen Die Konferenz wandert zwischen den Kontinenten und findet nur alle vier Jahre in Europa statt.
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
21. September 2024 Schwere Regenfälle suchen Japans Erdbebengebiet heim Am Neujahrstag wurde die japanische Region Noto von einem schweren Erdbeben heimgesucht. Noch heute sind die Folgen zu spüren. Jetzt halten erneut Naturgewalten die Bewohner in Atem.
21. September 2024 Von wegen Hitler - Die Autobahn wird 100 Man hört es immer noch: Hitler hat die Autobahn erfunden. Falsch. In Italien ging schon lange vor der Machtergreifung der Nazis die erste Autostrada der Welt in Betrieb. Jetzt wird sie 100.
21. September 2024 Wiesn startet - Fans reisen nach München Anstich, Bier, Feierlaune - und verschärfte Sicherheitsvorkehrungen: In München beginnt das Oktoberfest. Millionen Gäste werden erwartet, in den Zügen wird schon vorher feuchtfröhlich vorgeglüht.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
«Ich habe immer gedacht, ich bin ein Einzelschicksal», sagte Sophie Ruhlig. «Sprich da nicht drüber, dir glaubt sowieso niemand», habe er gesagt. «Du machst ja auch mit.» Zwei Jahre lang sei sie von ihrem damaligen Pfadfinderführer sexuell missbraucht worden, sagte Ruhlig. Und heute weiß sie: Ein Einzelfall ist sie nicht. Mehr als 100 Betroffene und Dutzende Beschuldigte listet eine neue Studie auf, die Missbrauchsfälle bei den Pfadfindern in Deutschland aufgearbeitet hat. «Grenzenlose Orte» ist die Untersuchung überschrieben, die das Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) am Donnerstag in München vorstellte.Mindestens 50 BeschuldigteSie geht von mindestens 50 Beschuldigten und 123 Betroffenen im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) aus. Dazu kommen der Studie zufolge 24 Beschuldigte und 26 Betroffene, die zwar aus dem «Pfadfinderkontext» stammen, aber nicht zum Verband gehören. Nach Angaben des Bundes handelt es sich um die erste derartige Untersuchung in Deutschland, die sich auf einen Jugendverband bezieht. Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, sprach von einem wichtigen Signal, das Vorbild sein sollte auch für andere Jugendverbände, in den eigenen Reihen Aufarbeitung zu betreiben.«Erstmals zeigt diese Aufarbeitungsstudie damit auch, wie Machtgefälle, Rangordnungen und falsch verstandene Loyalitäten in Jugendverbänden insbesondere auch von sehr jungen Tätern ausgenutzt wurden – und diese Loyalität Aufarbeitung bei den Pfadfindern bis heute erschwert», sagte sie. «Die besondere Vertrautheit bei Ausflügen, Fahrten oder in Zeltlagern gekoppelt mit einem großen Machtgefälle und spezifischen Gruppenritualen und Gruppenzwängen haben ein oft undurchschaubares Klima von Nähe, Angst und Übergriff geschaffen.»Mädchen und Jungen gleichermaßen betroffenBetroffen waren nach Angaben der Wissenschaftler bei den Pfadfindern ebenso viele Mädchen wie Jungen. Die Täter seien allerdings nahezu ausschließlich männlich. Dabei gebe es «zwei Prototypen», heißt es in der Studie: der ältere, erwachsene Pfadfinder und der Jugendliche oder junge Erwachsene, «der seine Stellung als Leitungsfigur benutzt, um Jüngere sexuell auszubeuten». Die «riskantesten Orte» waren laut der Studie, Pfadfinderlager, Reisen und Stammestreffen. Übergriffe habe es «im Rahmen von Spielen und Ritualen» gegeben, aber auch in privaten Situationen; wenn Kinder und Jugendliche nach Hause gefahren worden seien beispielsweise. «Sehr spezifische» Situation bei den PfadfindernDie Situation bei den Pfadfindern sei «sehr spezifisch», sagte Peter Caspari vom IPP, und mit der in der katholischen Kirche beispielsweise schwer zu vergleichen. Hier seien «sehr junge Menschen in Verantwortungssituationen gefangen». Das sei ein «großer Unterschied zu anderen Tatkontexten wie katholische Kirche, wo es klare Hierarchien von Erwachsenen gab, die ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden sind». Eine weitere Besonderheit bei den Pfadfindern: Weil oft sehr junge Leute in Leitungsfunktionen seien, sei es nicht ganz einfach, zwischen völlig einvernehmlichen Beziehungen unter Jugendlichen und denen, in denen jemand seine Macht missbraucht, zu unterscheiden. Das IPP München, das unter anderem sexuelle Gewalt in der Odenwaldschule und im oberbayerischen, katholischen Kloster Ettal untersucht hat, hat die Studie gemeinsam mit «Dissens – Institut für Bildung und Forschung» in Berlin durchgeführt. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf den Jahren zwischen 1976 und 2006. Die Forscher gehen von einem großen Dunkelfeld aus - unter anderem, weil aus einigen Bundesländern überhaupt keine Informationen geliefert worden seien. «Wir sind erschüttert»Caspari sagte, es gebe Andeutungen, dass Menschen sehr viel wussten, aber nichts sagen wollten, seine IPP-Kollegin Helga Dill vom IPP berichtete von «anonymen Briefen, in denen schwere Formen von sexualisierter Gewalt geschildert wurden». Als mögliche Gründe, warum Opfer bis heute schweigen, nannte sie Angst vor dem Täter, aber auch «überdauernde Loyalitäten gegenüber der eigenen Pfadfindergruppe», das Festhalten an einem Idealbild. Man wolle kein Nestbeschmutzer sein. Außerdem sei die Angst groß, nicht mehr dazuzugehören. Der Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder wurde 1976 gegründet, ist nach eigenen Angaben interkonfessionell und überparteilich und erreicht rund 30 000 Mitglieder. Ziel seiner pädagogischen Arbeit soll es sein, Kindern und Jugendlichen «Gemeinsinn und Verantwortung, Weltoffenheit und Umweltbewusstsein» zu vermitteln.«Wir sind erschüttert, an wie vielen Stellen es dem BdP in der Vergangenheit nicht gelungen ist, seine Mitglieder vor sexualisierter Gewalt und (Macht-)Missbrauch zu schützen», teilte die BdP-Bundesvorsitzende Annika Schulz mit. «Es wurde geschwiegen, weggesehen.» Caspari wird deutlicher: Der Umgang mit Betroffenen sei «von Ignoranz geprägt» gewesen. «Aus den Augen, aus dem Sinn.»Bildnachweis: © Fredrik von Erichsen/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten