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4. Juni 2024 22-Jähriger mit Messer verletzt Bei einer Auseinandersetzung in einem Wohnheim wurde ein 22-Jähriger am Montag mit einem Messer verletzt
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8. Oktober 2023 Offizielle Daten belegen Dynamische Stromtarife sind günstiger Im September lag der Börsenstrompreis 22 Stunden unter null.
14. Mai 2024 Musik, die niemals stirbt: Forever Young feiert die unsterblichen Ikonen des 27 Clubs Hier entspinnt sich eine spannende wie informative Erzählung, gebettet in eine mitreißende Musical-Show, die mehr ist als nur ein Cover--Abend
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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
30. Mai 2024 12. Juni: Informationstag für Studieninteressierte an der Universität Bremen Am Informationstag– kurz: isi – stellen sich alle grundständigen Bachelorstudiengänge vor.
30. Mai 2024 Leistungshalbleiter: Weltweit bedeutendste Konferenz in Bremen Die Konferenz wandert zwischen den Kontinenten und findet nur alle vier Jahre in Europa statt.
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
3. Oktober 2024 Drogentod von Matthew Perry - Arzt bekennt sich schuldig «Friends»-Star Matthew Perry wurde 2023 tot aufgefunden, in seinem Blut war eine große Menge eines Narkosemittels. Die Spur führte zu Ärzten und Mittelsmännern. Ein Arzt räumt nun seine Schuld ein.
2. Oktober 2024 Behörde: Verdacht auf Marburg-Virus in Hamburg Ein möglicher Fall des Marburg-Virus beschäftigt die Behörden in Hamburg. Wie ernst die Angelegenheit genommen wird, zeigt sich am Hauptbahnhof. Und später auch in einem Klinikum.
2. Oktober 2024 Menschen in Südamerika sehen ringförmige Sonnenfinsternis Ein Feuerring am Himmel - dieses Schauspiel kommt nur selten vor. Schaulustige in Südamerika konnten es gerade für einige Minuten beobachten.
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23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Eine Kinderarztpraxis in Kirchheim unter Teck behandelt nur noch Patienten, die Deutsch sprechen oder mit Dolmetscher kommen. «Wir sprechen hier in der Praxis ausschließlich Deutsch!» steht auf einem Schild am Empfang der Praxis unweit von Stuttgart. Die Regel sorgte für Diskussionen im Netz und Rassismusvorwürfe. Notfälle würden auch ohne Dolmetscher behandelt werden, betonte Kinder- und Jugendarzt Ulrich Kuhn. «Wir schicken niemanden weg, der nicht Deutsch spricht, darum geht es gar nicht.»Man wolle Patienten gefahrenfrei, sicher und vernünftig behandeln. «Das war die Motivation, dieses Schild aufzustellen», erläuterte der 60-Jährige. Es seien immer mehr Eltern mit Kindern gekommen, die kein oder so gut wie kein Wort verstanden hätten. So sei weder eine Behandlung noch eine Diagnose möglich gewesen. «Wir konnten den Patienten und ihren Eltern einfach nicht vermitteln, was zu tun ist.» «Müssen uns rechtlich absichern» Man habe keine Fragen stellen können, etwa nach Allergien oder der medizinischen Vorgeschichte, die natürlich auch das therapeutische Vorgehen beeinflusse. «Beim Thema Impfung begehen wir jedes Mal eine kleine Körperverletzung, im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches und auch im Sinne des Strafgesetzbuches. Wir müssen uns rechtlich absichern.»Seit etwa zwei Monaten steht das Hinweisschild am Empfang der großen Kirchheimer Kinderarztpraxis. Darauf heißt es auch: «Sollte eine Kommunikation aufgrund fehlender deutscher Sprachkenntnisse nicht möglich sein und auch kein Dolmetscher persönlich anwesend sein, müssen wir eine Behandlung – außer in Notfällen – zukünftig ablehnen.»Durchwachsene ReaktionenVon den Patienten habe man keine negative Reaktion darauf bekommen - im Gegenteil, sagte Kuhn. Man sei auch bestärkt worden. «Eltern mit migrantischem Hintergrund haben nicht negativ reagiert, sondern die haben einfach umgesetzt, was wir wollten. Sie bringen jetzt Dolmetscher mit.» Und eine Praxis am Bodensee habe angefragt, ob sie das Schild übernehmen dürfe, berichtete der Mediziner.Rund 3500 Kinder und Jugendliche werden laut Kuhn pro Quartal in der Praxis behandelt. Seit rund 23 Jahren praktiziere er mit seinem Kollegen vor Ort. Etwa jeder zweite Patient habe inzwischen einen Migrationshintergrund. Schild soll trotz Kritik bleibenAußerhalb der Praxisräume in sozialen Netzwerken etwa und in Internet-Rezensionen fielen die Reaktionen durchwachsener aus. Neben Verständnis gab es auch deutliche Kritik an dem Vorgehen. «Ich bin absolut entsetzt», kommentierte eine Nutzerin. Und eine andere schrieb: «Für mich bodenlos, respektlos und rassistisch.» Die Mediziner kennen die Rassismusvorwürfe, das Schild soll trotzdem bleiben. «Wir wissen, dass das nicht unsere Motivation ist - deshalb interessieren mich Meinungen von Menschen, die mit unserer Praxis gar nichts zu tun haben, nicht extrem», betonte Kuhn. Übersetzungsapps «suboptimal» Laut der Landesärztekammer Baden-Württemberg können Ärzte die Behandlung von Patienten unter verschiedenen Umständen abbrechen – auch wenn es grundlegende Verständigungsprobleme gibt. Berufsrechtlich sei der Ärztin beziehungsweise dem Arzt ein erheblicher Ermessensspielraum zu belassen. Von der Kassenärztliche Vereinigung in Stuttgart hieß es, dass die Situation für Ärzte kaum lösbar sei. «Auf der einen Seite möchten sie Patienten behandeln, auf der anderen Seite müssen sie Patienten aufklären.» Dafür sei ein Mindestmaß an Kommunikation erforderlich. Anwendungen wie Google Translator seien da nur suboptimal und würden viel Zeit kosten, die dann nicht für andere Patienten zur Verfügung stünden.Rechtlicher Graubereich Dass eine rechtskonforme Aufklärung über Impfungen bei Sprachbarrieren nahezu unmöglich sei, sei sicher jedem klar, sagte ein Sprecher des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte in Berlin. «Hier den geeigneten Mittelweg zu finden, ist tägliches Brot einer Kinder- und Jugendpraxis.»Für die Praxis steht unterdessen fest: «Dieses Schild hat überhaupt keine diskriminierende Aussage», so Kuhn. Es habe nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern mit der Realität. «Wenn kein Dolmetscher da ist und die Patienten uns nicht verstehen, dürfen wir sie eigentlich nicht behandeln. Wenn wir das trotzdem tun, bewegen wir uns ständig in einem rechtlichen Graubereich.»Bildnachweis: © Marius Bulling/onw-images/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten