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Sie sind intelligent, schnell, gehorsam und besitzen ganz besondere Fähigkeiten unter Wasser: Delfine kennen wir meist aus TV-Serien wie «Flipper». Doch taugt der scheinbar süße und nette Meeresbewohner auch als Kriegswaffe? «Unter dem Oberbegriff Kampfdelfine versteht man Große Tümmler. Da kann man also überspitzt sagen, Flipper wird zum Killer gemacht», erklärt Ulrich Karlowski von der Deutschen Stiftung Meeresschutz der Deutschen Presse-Agentur (dpa).Setzt Putins Armee vor der Krim auf Kampfdelfine?Aktuell soll Russland Kampfdelfine im Schwarzen Meer im Einsatz haben. Die britischen Geheimdienste berichteten kürzlich, damit soll die Marinebasis auf der annektierten ukrainischen Halbinsel Krim geschützt werden. Aufnahmen des Hafens von Sewastopol, dem Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte, zeigten im Vergleich zum Sommer 2022 eine beinahe Verdopplung der schwimmenden Gehege, in denen höchstwahrscheinlich Große Tümmler gehalten werden, um feindliche Taucher abzuwehren, teilte das britische Verteidigungsministerium Ende Juni mit.Beweise für den Kampfeinsatz von Delfinen dort fehlten aber, sagt Biologe Karlowski und erklärt: «Zunächst sind erstmal mehr Netzkäfige da, wo Tiere drin sein könnten. Nachweise, dass Russland über diese biologischen militärischen Systeme verfügt, gibt es aber nicht.»Wettrüsten mit Delfinen im Kalten Krieg Unzweifelhaft ist dagegen, dass sich sowohl die USA als auch die ehemalige Sowjetunion viele Jahrzehnte lang bemüht haben, Delfine zu militärischen Zwecken zu trainieren. «Es gab eine Art Wettrüsten im Kalten Krieg. Die Amerikaner sollen dabei bis zu 140, die Russen etwa 120 Delfine besessen haben», sagt Karlowski.«Delfine orientieren sich hauptsächlich akustisch. Sie sehen quasi mit ihren Ohren und haben dadurch überragende Ortungsfähigkeiten unter Wasser», erklärt der Experte. Das mache sich der Mensch im Krieg zunutze. Zum Einsatz kamen die intelligenten Meeressäuger nach Worten des Biologen, um Patrouillendienste zu leisten und feindliche Kampftaucher oder Seeminen aufzuspüren.«Selbst wenn es trüb oder Nacht ist und die Sicht schlecht, sind sie mit ihren Fähigkeiten allen technischen Geräten, die der Mensch erfunden hat, weit überlegen», fasst Karlowski zusammen. Während ihrer Patrouillen könnten die Tiere aber auch mit an den Flossen angebrachten Kameras Live-Bilder liefern.Gerüchte und Mythen um militärischen Einsatz Um Delfine im Kampfeinsatz gebe es allerdings auch viele Mythen und Legenden. «Die Geschichten, dass Delfine feindliche Kampftaucher angreifen und töten oder auch Haftminen an feindlichen Booten anbringen können, sind für mich eher Gerüchte», sagt Karlowski über die nach seinen Worten «Soldaten aus dem Meer».Die tatsächlich bekannten Kriegseinsätze der Großen Tümmler sind überschaubar. Die US-Navy habe einige Kampfdelfine etwa im Vietnamkrieg und Jahre später 1991 im Persischen Golf während des zweiten Golfkriegs eingesetzt. 2012 hätten Delfine einer amerikanischen Spezialeinheit vor Montenegro bei der Minenräumung geholfen, erinnert Karlowski. Grundsätzlich sei aber wenig über die Einsätze bekannt. «Die Programme standen und stehen unter strengster Geheimhaltung.»Im Gegensatz dazu sind andere Tiere im Kriegseinsatz gut dokumentiert. Ratten etwa kommen bei der Minenräumung zum Einsatz, Hunde erschnüffeln dank ihres Geruchsinns Sprengstoffe und Maultiere helfen beim militärischen Transport.Delfine sind trainierbar wie Hunde Bekannt ist, dass Delfine lernen können, auf menschliche Befehle wie Signaltöne oder Handzeichen zu reagieren. Doch der militärische Einsatz der Kampfdelfine ist mit hohem Aufwand verbunden. «Wenn sie gute Trainer haben, braucht es ein paar Jahre, damit Delfine zuverlässig Aufgaben ausführen», sagt der Verhaltensbiologe und Experte für Delfinhaltung, Lorenzo von Fersen. Grundsätzlich seien Delfine aber gut trainierbar und zuverlässig.Die Ausbildung sei mit der von Hunden vergleichbar. «So wie man einen Schäferhund trainiert, um als Wachhund zu funktionieren, so kann man auch Delfine trainieren», sagt Verhaltensbiologe von Fersen. Große Tümmler könnten sich als nur eine von wenigen Tierarten Fähigkeiten durch Anschauen merken und reproduzieren.Im Einsatz wartet der Delfin auf ein Signal vom Trainer und erhält für jede richtig ausgeführte Übung eine Streicheleinheit oder auch einen kleinen Fischhappen. Richtig trainiert, könnten die Tiere ihre Trainer dann auf feindliche Taucher oder aufgespürte Minen aufmerksam machen, erklärt Karlowski, der bei Delfinen von «hochgradig lernfähigen Tieren» spricht.Ethische Kontroversen um den DelfineinsatzIn den USA soll es laut Delfin-Experte von Fersen noch rund 70 der Meeressäuger bei der US-Navy in San Diego geben. Der Verhaltensbiologe weiß: «Sie werden nicht mehr für militärische Zwecke ausgebildet, sondern hauptsächlich für Forschung.»Delfine für militärische Zwecke einzusetzen, findet er nicht mehr zeitgemäß. «Früher waren die technischen Hilfsmittel der Marine begrenzt», sagt von Fersen im Vergleich zu heute. Daher zweifelt der Experte auch an den Berichten über Delfine im Einsatz der Russen.Karlowski von der Deutschen Stiftung Meeresschutz geht mit dem Einsatz von Kampfdelfinen hart ins Gericht. Sie würden «für menschliche Missetaten missbraucht». Der Biologe ist verärgert: «Wir nutzen die dem Menschen freundlich gesinnten Tiere für unsere aggressiven Zwecke aus.»Bildnachweis: © Benjamin Nolte/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten