12. April 2024 / Weltnews

Der April bringt weitere Wetterkapriolen

In den kommenden Tagen werden erst das T-Shirt und dann die Winterjacke gebraucht. Sogar Schneefall ist möglich.

Raps blüht auf einem Feld in Nordsachsen.

Der April macht weiterhin, was er will: Auch in den nächsten Tagen stehen in Deutschland Wetterkapriolen an. Laut Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach vom Freitag wird das Wochenende überwiegend freundlich, in der neuen Woche folgen Kälte und viel Wind. Der Meteorologe Tobias Reinartz kündigte sogar «winterliche Elemente» an.

Doch zunächst liegen die Temperaturen am Samstag noch meist zwischen 20 und 26 Grad, am Oberrhein sind sogar 28 Grad möglich. Im Süden und Südwesten wird es sehr sonnig, im Norden bestimmen dagegen viele Wolken und ein lebhafter Wind das Wetter. Die Mitte Deutschlands erhält einen Mix aus beiden Witterungen: Mal dominiert die Sonne, mal überwiegen die Wolken.

Am Sonntag deutet sich bereits die Wetterumstellung an. Zwar bleibt es im Süden bei Höchstwerten zwischen 23 und 28 Grad noch sommerlich warm, ansonsten sacken die Temperaturen bereits auf 15 bis 22 Grad ab. Zudem ist es nur noch südlich der Donau für längere Zeit sonnig, ansonsten bringt wechselnde Bewölkung vereinzelt etwas Regen. Im Norden und Osten frischt der Westwind mit starken bis stürmischen Böen auf.

Starke bis stürmische Böen möglich

Die neue Woche startet mit Wolken und Regen, vereinzelt sind Gewitter möglich. Die Temperaturen liegen noch zwischen 11 und 20 Grad, am kühlsten wird es im Nordwesten, am wärmsten im Südosten. Überall weht der Wind deutlich, starke bis stürmische Böen sind möglich, an der Nordseeküste sowie im höheren Bergland können sich Sturmböen entwickeln.

Auch die weiteren Aussichten sind bescheiden. Nach den bisherigen Vorhersagen soll es ab Dienstag noch kühler werden. «Mancherorts verbleibt die Temperatur im einstelligen Bereich», sagte Reinartz. In den Hochlagen der Mittelgebirge sowie in den Alpen sei im Laufe der nächsten Woche Schneefall zu erwarten.


Bildnachweis: © Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa
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