25. Mai 2024 / Weltnews

Auch neue Woche startet gewittrig - teils Starkregen möglich

Schauer, Gewitter und mancherorts auch Starkregen: Am Sonntag und zum Start in die neue Woche ist die Unwettergefahr nicht gebannt.

Auch in der kommenden Woche drohen vielerorts Gewitter.

Schauer und Gewitter dürften auch in den kommenden Tagen das Wetter in einigen Teilen Deutschland bestimmen. Voraussichtlich noch bis zur Wochenmitte halte der Tiefdruckeinfluss an, erklärte Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD). «Aufgrund des hohen Feuchtegehalts der Luft und der geringen Zuggeschwindigkeit der Gewitter kann in kurzer Zeit viel Regen fallen.»

Örtlich bestehe die Gefahr von Überschwemmungen, vollgelaufenen Kellern und Unterführungen. «Auch ein Anwachsen der Gewitter zu größeren Niederschlagsgebieten ist möglich», sagte Kernn. Dann könnten auch kleinere Bäche und Flüsse anschwellen und über die Ufer treten.

Sonntag wechselhaft, Montag bewölkt

Für Sonntag erwarten die Meteorologen einen Wechsel aus längeren sonnigen Abschnitten und zunehmenden Quellwolken. Vor allem im Norden und Osten müsse ab mittags mit Schauern und teils kräftigen Gewittern mit Starkregen gerechnet werden. Die Höchsttemperaturen erreichen 20 bis 25 Grad.

Der Montag dürfte bewölkt ausfallen, von der Mitte Deutschlands Richtung Osten kann es wieder kräftige Schauer und Gewitter geben. Im Westen bleibt es dagegen überwiegend trocken, erst am Nachmittag sind kurze Schauer und einzelne Gewitter möglich. Die Höchstwerte erreichen 19 Grad in der Eifel und um 27 Grad in Brandenburg.

Auch am Dienstag bekommt die Osthälfte Deutschlands voraussichtlich kräftige Schauer und Gewitter ab - dabei könnte es auch zu Starkregen kommen. In der Westhälfte dürfte es weitgehend trocken bleiben bei Höchstwerten bis 22 Grad, im Osten bis 25 Grad.

Bei Gewittern Schutz im Haus oder Auto suchen

Bei Gewittern bestehe immer eine Gefahr durch Blitzschlag, mahnte Kernn. «Am besten begibt man sich bei Aufzug eines Gewitters in Innenräume. Auch in einem Auto ist man vor einem Blitzschlag sicher.»

Grundsätzlich muss man vor allem bei schweren Gewittern mit Sturmböen rechnen, derzeit sei die Gefahr aber wegen geringer Luftdruckgegensätze gering. Da sich Gewitter schwer exakt vorhersagen lassen, sei es ratsam, die Wetter- und Warnlage zu beobachten.


Bildnachweis: © Julian Stratenschulte/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Erste West-Nil-Virus-Infektion erfasst - «erhöhte Aktivität»
Weltnews

Mit dem West-Nil-Virus übertragen einheimische Stechmücken seit einigen Jahren einen potenziell tödlichen Erreger. In diesem Jahr könnte es vergleichsweise viele Fälle geben.

weiterlesen...
Untergang vor Sizilien: Eine Party wird zum Alptraum
Weltnews

Eine Luxusjacht sinkt vor Sizilien in einem Sturm, Überlebende schildern dramatische Szenen. Unter den Vermissten sind auch der «britische Bill Gates» und seine 18-jährige Tochter.

weiterlesen...
Deutsches Marineschiff spielt «Darth Vader»-Lied in London
Weltnews

Die Korvette «Braunschweig» besuchte die britische Hauptstadt - und amüsierte manche mit ihrer Musikauswahl.

weiterlesen...

Neueste Artikel

Königin Margrethe nach Sturz aus Krankenhaus entlassen
Weltnews

Die 84-jährige Mutter des dänischen Königs Frederik hat sich bei einem Sturz mehrere Verletzungen zugezogen. Sie ist nach Palastangaben wohlauf, doch der Vorfall hat mehrere unangenehme Konsequenzen.

weiterlesen...
Todesfahrerin aus Toskana sagt aus - Trauer in Duisburg
Weltnews

Ihr Auto erfasste zwei Schülerinnen aus Duisburg tödlich, doch die Unfallfahrerin erinnert sich laut eigener Aussage an nichts. Die aus der Toskana heimgekehrte Gruppe kämpft mit Schock und Trauer.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Königin Margrethe nach Sturz aus Krankenhaus entlassen
Weltnews

Die 84-jährige Mutter des dänischen Königs Frederik hat sich bei einem Sturz mehrere Verletzungen zugezogen. Sie ist nach Palastangaben wohlauf, doch der Vorfall hat mehrere unangenehme Konsequenzen.

weiterlesen...
Todesfahrerin aus Toskana sagt aus - Trauer in Duisburg
Weltnews

Ihr Auto erfasste zwei Schülerinnen aus Duisburg tödlich, doch die Unfallfahrerin erinnert sich laut eigener Aussage an nichts. Die aus der Toskana heimgekehrte Gruppe kämpft mit Schock und Trauer.

weiterlesen...
ANZEIGE – Premiumpartner