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4. Juni 2024 22-Jähriger mit Messer verletzt Bei einer Auseinandersetzung in einem Wohnheim wurde ein 22-Jähriger am Montag mit einem Messer verletzt
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4. Oktober 2023 Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro Absicherung der Justiz gegen Blackout kostet Bremen halbe Million Euro
30. Mai 2024 12. Juni: Informationstag für Studieninteressierte an der Universität Bremen Am Informationstag– kurz: isi – stellen sich alle grundständigen Bachelorstudiengänge vor.
30. Mai 2024 Leistungshalbleiter: Weltweit bedeutendste Konferenz in Bremen Die Konferenz wandert zwischen den Kontinenten und findet nur alle vier Jahre in Europa statt.
11. Dezember 2023 Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur Semesterabschlusskonzert in der Glocke diesmal im Zeichen der Natur
1. Oktober 2024 Festnahme nach tödlichem Angriff in München Ein 57-Jähriger wird im Alten Botanischen Garten angegriffen und stirbt. Nun ist klar: Die Todesursache waren aber nicht die Tritte seiner Angreifer. Ein Hauptverdächtiger sitzt dennoch in U-Haft.
1. Oktober 2024 Mann verletzt in Zürich drei Kinder - festgenommen Notruf bei der Polizei: Drei Kinder sind verletzt worden, ein Täter wird festgenommen. Die Polizei informiert, ob weiter Gefahr besteht.
1. Oktober 2024 Fahnder melden Schlag gegen Kindesmissbrauch Kindesmissbrauch im Internet: Polizei und Staatsanwaltschaft melden einen erfolgreichen Schlag gegen die Hintermänner. Details wollen sie kommende Woche bei einer Pressekonferenz präsentieren.
13. März 2024 Mithilfe von Pilzgeflechten Verpackungsmüll vermeiden Myzel nennt sich das feine Fadengeflecht von Pilzen. Es eignet sich als Verpackungsmaterial.
23. Januar 2024 Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau Er stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmal um 0,6 Punkte auf 5,9 Prozent
21. November 2023 Dankbarkeit für das eigene Wohlergehen ist häufigste Bewältigungsstrategie gegen Krisen-Stress Mehr als die Hälfte von ihnen macht sich angesichts der derzeitigen Krisen und Katastrophen Sorgen.
Rechtsextreme haben nach dem tödlichen Messerangriff im britischen Southport nahe dem Regierungssitz in London randaliert. In Sichtweite der Downing Street kam es zu Handgemengen zwischen Ultranationalisten und der Polizei. Mindestens ein Dutzend Menschen wurde festgenommen, wie der TV-Sender Sky News berichtete. In Southport standen am Abend starke Polizeikräfte bereit, um neue Krawalle zu verhindern. Die Lage war angespannt, aber ruhig. Auch in der nordostenglischen Stadt Hartlepool kam es zu Zusammenstößen.Die Ultranationalisten werfen den Behörden vor, über die Herkunft des mutmaßlichen Messerstechers zu lügen. Er soll am Montag in der nordwestenglischen Küstenstadt drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren getötet und acht weitere sowie zwei Erwachsene teils schwer verletzt haben. Falschnachrichten im Internet hatten das Gerücht geschürt, es handele sich um einen irregulär eingereisten muslimischen Asylbewerber. Die Polizei wies die Angaben, die auch von einem russischen Staatsmedium verbreitet wurden, deutlich zurück. Der tatverdächtige 17-Jährige wurde laut Polizei in Großbritannien geboren. Nach BBC-Informationen stammen seine Eltern aus Ruanda. Die Polizei geht von einem Einzeltäter aus. Es handele sich nicht um eine Terrortat. Das Motiv ist noch unklar. Die Ermittler erhielten mehr Zeit, um den Verdächtigen zu befragen.Handgemenge mit der PolizeiAuf TV-Bildern aus London war zu sehen, wie es im Regierungsviertel zu Handgemengen zwischen Rechten und der Polizei kam. Medienberichten zufolge warfen Randalierer Flaschen und Dosen, aber auch Feuerwerkskörper gegen den Zaun zur Downing Street. Die Protestaktion stand unter dem Motto «Enough is enough» (Genug ist genug). Teilnehmer riefen «Rule Britannia» und «Rettet unsere Kinder». In Sprechchören forderten sie, die Einreise irregulärer Migranten zu stoppen.Am Vorabend hatten bereits in Southport nach einer friedlichen Mahnwache etwa 200 bis 300 Menschen randaliert. Sie griffen eine Moschee an und bewarfen dann Polizisten mit Ziegelsteinen, Mülleimern und Straßenschildern. 53 Beamte wurden verletzt, davon 8 schwer. Sie erlitten zum Beispiel Knochenbrüche, eine Gehirnerschütterung und Platzwunden. Ein Beamter wurde bewusstlos geschlagen. Auch drei Polizeihunde wurden verletzt. Mehrere Polizeiautos brannten aus. Bei den Randalierern handelte es sich nach Behördenangaben vor allem um Rechtsextreme. Bisher wurden vier Menschen festgenommen. «Allerdings werden noch einige folgen», sagte Chief Constable Serena Kennedy von der Merseyside Police.Southport räumt aufZahlreiche Anwohner beteiligten sich in Southport an den Aufräumarbeiten. Der lokale Geschäftsmann Norman Wallis sagte der Nachrichtenagentur PA, die Randalierer stammten nicht aus der Gegend, sondern seien mit Bussen und Autos angereist, um Krawalle zu machen. «Die Leute aus Southport räumen heute dieses Chaos auf», sagte Wallis.Kritiker warfen dem rechtspopulistischen Abgeordneten Nigel Farage, der einst den Brexit maßgeblich vorangetrieben hatte, vor, die Stimmung anzuheizen. Der Chef der Partei Reform UK hatte in einem bei X hochgeladenen Video spekuliert, dass die Behörden die «Wahrheit vor uns zurückhalten».Abgeordneter: Randalierer reisten extra anIn Southport setzten die Randalierer den Angaben zufolge Autos und Mülltonnen in Brand. Der örtliche Parlamentsabgeordnete Patrick Hurley sagte dem Sender BBC Radio 4, die Rechtsextremen hätten die Bluttat für ihre politischen Zwecke missbraucht und «dieselben Ersthelfer und dieselben Polizisten» angegriffen, die am Montag den Täter gestoppt hätten. Der Vorsitzende der Moschee, Ibrahim Hussein, sagte Reportern, er habe mit acht Gemeindemitgliedern in dem Gebäude festgesessen und sei nur dank einer Polizeieskorte entkommen.Die britische Regierung verurteilte die Ausschreitungen scharf. Randalierer würden die volle Härte des Gesetzes spüren, kündigten der neue Premierminister Keir Starmer und Innenministerin Yvette Cooper an. «Diejenigen, die die Mahnwache für die Opfer mit Gewalt und Brutalität gekapert haben, haben die trauernde Gemeinschaft beleidigt», betonte der Regierungschef bei X. Starmer legte nahe dem Tatort Blumen nieder. Dabei wurde der Premierminister, der erst seit wenigen Wochen im Amt ist, von Schaulustigen belästigt, die ein schärferes Vorgehen gegen Migranten forderten.Bildnachweis: © Jordan Pettitt/PA Wire/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten